Die arteriovenöse (AV) Fistel ist der primäre Zugang zur Dialyse. Dank seiner hohen Durchgängigkeit und einer großen Fähigkeit, Stichwunden zu heilen.
Die häufigste arteriovenöse Fistel bildet sich am Handgelenk des Patienten und verbindet die Arteria radialis mit der Vena cephalica. Im Oberarm kann eine Fistel angelegt werden, indem die A. brachialis mit der V. axillaris oder einer anderen Oberarmvene verbunden wird, die alle zur V. subclavia führen. Eine Beinfistel kann sich auch bei Personen mit eingeschränkten Zugangsmöglichkeiten entwickeln.
Es ist wichtig, die Position der Zugangsnadel vor der Hautpräparation und Kanülierung festzulegen, da die Platzierung der Zugangsnadeln und ihre Ausrichtung variieren können.
AV-Fisteln mit tiefen, winzigen oder steifen Gefäßen können beim ersten Versuch schwierig zu kanülieren sein. Daher sind Venenfinder sehr wichtig.
SIFVEIN-5.2, zum Beispiel, hat eine maximale Scantiefe von 10 Millimetern und ist damit ideal für die Kartierung der Venen in Arm und Unterarm. Dies ermöglicht eine sichere Katheterplatzierung in eine kollabierte Zentralvene sowie eine wiederholte direkte Punktion einer Oberschenkelvene.
Ein doppellumiger Verweilkatheter ist beim SIFVEIN-5.2 nicht erforderlich, wodurch das Risiko einer Blutbahninfektion verringert wird.
Es ist möglich, die Echtzeitführung des Venenfinders zu verwenden, um die Platzierung der Nadelspitze anzupassen, wenn die herkömmliche Technik des Einführens einer Nadel fehlschlägt (kein Blutrückfluss, Schwierigkeiten beim Vorschieben des Katheters usw.).
Daher ermöglicht die Verwendung eines Venenfinders eine in Echtzeit geführte und präzise Gefäßkanülierung, die einen großen Einfluss auf Patienten und Krankenhausbudgets haben kann.
References: Cannulation Camp: Grundlegende Schulung zur Nadelkanülierung für Dialysepersonal, Kanülierungstechnik,
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